C // Catering
Ein nachhaltiges Catering bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Speisen und Getränke vegetarisch oder vegan sein müssen. Ein nachhaltiges Catering bedeutet ebenfalls nicht, dass die Kosten in die Höhe schießen – ganz im Gegenteil!
Das Catering wird bewusster geplant und realisiert – richtig gemacht, ergibt sich dabei ein Einsparpotential bzgl. der Kosten von 15-20 % gegenüber der konventionellen Planung.
So werden mit der bisherigen Planung und Durchführung bei einer Veranstaltung mit 100 Personen ca. 40 kg Speisen vernichtet und damit ca. 800 € in den Speiserestebehälter geworfen.
- Bei der Planung werden Faktoren wie Geschlecht, Alter, Herkunft der Teilnehmenden, genauso wie der Tagesablauf der Veranstaltung berücksichtigt. So kann entsprechend angeboten werden was wirklich nachgefragt wird.
- Das (Essens-) Ausgabesystem ist entscheidend. Bei einem klassischen Buffet fällt z. B. ein Abfallvolumen von 20-30% an. Dies lässt sich durch andere Ausgabeformen wie etwa ein Flying Buffet oder ein Tisch- bzw. Menuservice deutlich reduzieren.
- Zeitgemäße Ernährung hat sich verändert, der Anteil an Vegetariern und Veganern wächst und auch ohne eine strikte Abkehr von tierischen Produkten nimmt der Verbrauch an Fleisch ab und wird bewusster.
- Erdbeeren schmecken im Mai und Juni und nicht im Dezember. Niemand käme auf die Idee, im November Spargel anzubieten, weil es ihn nicht gibt. Der Saisonkalender gibt vor was auf den Teller kommt. So müssen auch keine Zutaten um den Globus transportiert und im schlimmsten Fall geflogen werden.
2bdifferent ist MEET Germany Jahrespartner 2021 und steht für Nachhaltigkeit in der Veranstaltungswirtschaft – mehr dazu unter www.2bdifferent.de