„Eine Idee entwickeln, ausbauen und am Ende umsetzen, das ist meine Passion“ – im Interview mit Babett Salomon.

Wir schreiben den 23. Juni 2021, wir haben gerade unser erstes Event in diesem Jahr, The [R]Evolution of Business MEET[S] THE CHANGE, über den Äther gebracht. Wie immer nach einem Event sitzt man noch zusammen und lässt das Erlebte auf sich wirken. So saß ich auch mit Babett Salomon zusammen und wir haben uns ein wenig über ihren Weg über die TV Branche in die Welt des Events unterhalten. Daraus ist dieses Interview entstanden, was wir Euch, liebe Lesende, nicht vorenthalten wollen.

Babett, Du kommst ja aus einem ganz anderen Bereich als den Eventbereich. Erläutere doch mal Deine Hintergründe und Deinen Schwerpunkt. 

Ich arbeite seit 20 Jahren im TV-Bereich. Natürlich habe ich als Redaktions- und Produktionsassistentin angefangen, aber am Ende war ich Redaktions- und Herstellungsleiterin für einen TV-Sender. Ich habe viel gelernt und konnte mir ein unglaubliches Netzwerk aufbauen. Mit diesem Grundkapital bin ich Ende 2020 in die Selbstständigkeit gestartet. Mit meiner Kommunikationsagentur SalomonOne setze ich vor allem den Schwerpunkt auf die Realisation von Projekten im TV- und Event-Bereich. Eine Idee entwickeln und/oder ausbauen und dann am Ende umsetzen – das ist meine Passion.

Danke, dass Du uns bei unserem Auftaktevent am 23. Juni so großartig unterstützt hast. Erzähle doch bitte den Lesenden, was war konkret Deine Aufgabe?

MEET GERMANY ist bekannt für großartige Live-Events. Aber diese im digitalen Bereich entsprechend umzusetzen, ist eine Herausforderung. Ich konnte mit meinem Gespür für die Zuschauer vor den Bildschirmen vor allem inhaltliche Tipps geben. Vor Ort war ich Regieassistenz, Aufnahmeleitung und Redaktion in einem und ich freue mich sehr, dass ich helfen konnte, Euer Auftaktevent erfolgreich umzusetzen.

Was sind aus Deiner Sicht die drei größten Unterschiede zwischen Fernsehen & Event, was sind die drei Gemeinsamkeiten und wo kann unsere Branche von der Film- und Fernsehbranche lernen?

Das ist schwierig zu definieren. Ich denke der größte Unterschied ist, dass man bei einem Event in der Regel ein direktes Feedback der Zuschauer/Besucher bekommt und dementsprechend auch darauf reagieren kann. Im TV muss man eher auf die Quoten und/oder die Kritiken am nächsten Tag warten. Am Ende wollen wir alle unterhalten und informieren – der Übergang zwischen Event und TV ist inzwischen fließend. Ich bin überzeugt, dass wir alle voneinander lernen können und dass das Team entscheidend ist, für den Erfolg. Das Team sollte meines Erachtens eine gute Mischung aus verschiedenen Erfahrungsbereichen und vor allem gut eingespielt sein. Dann funktioniert alles.

Was reizt Dich an der Zusammenarbeit mit MEET GERMANY und wie möchtest Du Dich in Zukunft hier und in unserer Branche einbringen.

Ich würde mich sehr freuen, MEET GERMANY bei der Umsetzung ähnlicher Events zu unterstützen. Gerne möchte ich mein TV-lastiges Netzwerk mit Eurer Hilfe in den Event-Bereich ausbauen und gemeinsam mit Euch an dem Gefühl für den Zuschauer vor dem Bildschirm arbeiten.

Das Gefühl, die Dramaturgie und das Gespür für den Zuschauer bleiben große Faktoren bei jeder Art von Event. Wenn Du hier Unterstützung brauchst, freut sich Babett auf Deine Fragen. Schau doch am besten Mal auf ihrer Webseite vorbei: http://www.salomon-one.de/

Redaktion
Patrick Bergmann | MEET GERMANY

Kategorie: Experten, Redaktion
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